...damit wir leben koennen

Sonntag, 10. Juli 2005

4 Wochen gratis

Sie haben den Abo-Coupon für die Junge Freiheit verlegt? Dann schauen Sie doch einfach in den Spiegel (28/2005, Seite 148) und lassen sich die Nazipostille 4 Wochen gratis nach Hause kommen.
"Bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil"
Schon getan.

Sonntag, 15. Mai 2005

...

Internationales Deutsches Turnfest
Das ist nicht so abwegig, wie es erst klingen mag, hatten wir doch bereits den einen oder anderen internationalen deutschen Krieg.

Montag, 9. Mai 2005

Potsdamer Brücke

die 5 Nelken an der Gedenktafel für Nikolaj Massalow

Mittwoch, 20. April 2005

...

Abgeheftet.

Dienstag, 19. April 2005

Überraschung

Man möchte es kaum glauben, aber: Die Inquisition hat im Judentum ein schweres Trauma verursacht.
Ohne jetzt die Inquisition relativieren zu wollen muss ich doch sagen, dass bei mir die deutschen Massenmedien ein Trauma verursacht haben.
Obwohl, der BBC-World-Service war heute auch nicht ohne. Die Snookerradioreportagen machen einen ja schon blöde, aber diese Reporter, die den ganzen Tag über einen Schornstein in Rom berichteten, waren auch irgendwie grenzwertig.

Samstag, 16. April 2005

Zweite Klasse

Ich habe schon das Gefühl, dass ich Teil einer Generation bin, die vielleicht zum ersten Mal eine gewisse deutsche Identität an sich heranlässt, vor allem, was Kunst und Kultur betrifft.

Das Magazin der Berliner Zeitung, ein halbes Jahr geschmäht, scheint sich in der Zwischenzeit zur Plattform der Deutschlandliebhaberei entwickelt zu haben. Dieses Mal fabuliert Nora Tschirner über Tabus, ihre Eltern und was es sonst noch zu sagen gibt, wenn man im Fernsehen die Zeit zwischen den Handytonspots füllen darf.

Ich will keiner Nation zweiter Klasse angehören und erst recht keiner, die sich über andere erhebt.

Wählen Sie Ihren Pass, aber wählen Sie bitte mit Bedacht.

Sonntag, 10. April 2005

Feste druff

"Warum wandern Sie nicht wie so viele Ihrer Landsleute nach Amerika aus?" Und er antwortete: "Ein Neapolitaner wandert nicht aus. Das machen Sizilianer, Leute aus Palermo, Catania, Messina und vielleicht aus Lecce, aber keiner aus Neapel." Und ich fragte: "Und warum geht ein Neapolitaner nicht weg?" "Ein Neapolitaner liebt seine Stadt."

Und wahrscheinlich ist er auch stolz, ein Neapolitaner zu sein. Der große senile Alte der deutschen Geschichtswissenschaft begnügt sich nicht damit, dass seine Bücher oscarnominiert verfilmt werden, er faselt weiter von fehlender Trauerarbeit, von unschuldigen Opfern, von den Deutschen in der Rolle der großen Sünder. Die NPD-Leute sind gar keine Nazis, sondern nur Tabubrecher.

Der Teufel [gemeint ist ein zukünftiger Hitler] wird in einer sehr verführerischen Gestalt kommen, vielleicht als schöne Frau.

Das tut er ja immer, der Teufel. Vgl. Genesis.

Hitler hat sich und das Regime immer sehr gut zu inszenieren gewusst. Wenn Sie im Vergleich dazu eine 1.-Mai-Parade auf dem Roten Platz in Moskau sehen, dann graust es Ihnen. Die Soldaten dort sehen alle so schmuddelig aus, als kämen sie gerade von Erdarbeiten aus dem Donezbecken.

Man möchte bald meinen, Fest ist einfach enttäuscht, dass der Untermensch in seiner Bettlerkutte die fesch uniformierten Tabubrecher aus Deutschland geschlagen hat.

Ahhhhhh.

Lesen Sie selbst, wenn Sie's aushalten.

Montag, 14. Februar 2005

Auf der Flucht erschießen

Mit Händen und Beinen an der Zellenpritsche festgebunden

[via Mama]

Sonntag, 26. Dezember 2004

Feindbild

Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit waren die Ideale der Französischen Revolution. Unter ihrer Fahne wurde viel Unrecht angerichtet, wurden Gräuel begangen.

Ach wenn wir nur, ach wenn wir nur, den Kaiser, den Kaiser, den Kaiser wieder hätten.

Aus der großartigen Faltblattserie Schützt unsere Demokratie des Bayerischen Landesamtes für Verfassungsschutz (Nummer 6, Kommunismus). Zu finden auf den Seiten des Bayerischen Innenministeriums.

Mittwoch, 22. Dezember 2004

...

Im Radio Renate K., z.Z. Ernährungsministerin, als Expertin für Weihnachtsgans und Bratapfel. Keine 40 Sekunden und sie redet über dicke Kinder, besonders aus sozial schwachen und Migrantenfamilien.
Vision: Deutschland droht, unter Normalnull abzusinken. Halb Schleswig-Holstein steht schon unter Wasser. Rot-Grün beginnt im nationalen Interesse übergewichtige Migrantenfamilien per Bundeswehrtransporter in sichere Drittländer abzuschieben. Verwackelte Bilder vom Militärflughafen Köln-Wahn, auf denen gerade noch zu erkennen ist, wie Soldaten dunkelhäutige Fettwänste in Transalls rollen, später Fallschirmabwurf über Lybien, der Ukraine und dem Kosovo. Mehrere tödliche Unfälle. Verteidigungsminister S. spricht von bedauerlichen Einzelfällen und erleidet bei Christiansen seinen dritten ernährungsbedingten Schlaganfall vor laufenden Kameras.

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