"Warum wandern Sie nicht wie so viele Ihrer Landsleute nach Amerika aus?" Und er antwortete: "Ein Neapolitaner wandert nicht aus. Das machen Sizilianer, Leute aus Palermo, Catania, Messina und vielleicht aus Lecce, aber keiner aus Neapel." Und ich fragte: "Und warum geht ein Neapolitaner nicht weg?" "Ein Neapolitaner liebt seine Stadt."
Und wahrscheinlich ist er auch stolz, ein Neapolitaner zu sein. Der große senile Alte der deutschen Geschichtswissenschaft begnügt sich nicht damit, dass seine Bücher oscarnominiert verfilmt werden, er faselt weiter von fehlender Trauerarbeit, von unschuldigen Opfern, von den Deutschen in der Rolle der großen Sünder. Die NPD-Leute sind gar keine Nazis, sondern nur Tabubrecher.
Der Teufel [gemeint ist ein zukünftiger Hitler] wird in einer sehr verführerischen Gestalt kommen, vielleicht als schöne Frau.
Das tut er ja immer, der Teufel. Vgl. Genesis.
Hitler hat sich und das Regime immer sehr gut zu inszenieren gewusst. Wenn Sie im Vergleich dazu eine 1.-Mai-Parade auf dem Roten Platz in Moskau sehen, dann graust es Ihnen. Die Soldaten dort sehen alle so schmuddelig aus, als kämen sie gerade von Erdarbeiten aus dem Donezbecken.
Man möchte bald meinen, Fest ist einfach enttäuscht, dass der Untermensch in seiner Bettlerkutte die fesch uniformierten Tabubrecher aus Deutschland geschlagen hat.
Ahhhhhh.
Lesen Sie selbst, wenn Sie's aushalten.
tristan - Sonntag, 10. April 2005, 16:49