Fram

Donnerstag, 10. Februar 2005

Reiseführer, nl

... so be careful. Every year tourists drop into the canals and it's not easy to get out of the water when you're stoned.

Freitag, 30. Juli 2004

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Magerer Erfolg der Fundraisingtour. Ein neues Paar Sandalen (37,50 Euro) sowie fünf Kilogramm Gewichtszunahme. Bargeld unterhalb der Wahrnehmungsgrenze. Wieder in Berlin, grad als ich anrufen und den komplikationslosen Verlauf der Rückreise melden wollte, musste ich feststellen, dass das Telefon abgestellt worden war. Ich hatte mir schon Gedanken gemacht, wie ich wohl die nächste, in etwa zwei Wochen fällige Telefonrechnung bezahlen würde, dass die Telekom aber auch schon davon Wind bekommen hatte und neuerdings präventiv handeln würde, erstaunte mich doch. Und so machte ich mich auf die Reise durch Warteschleifen und Weiterleitungen, bis ich eine kompetente Sachbearbeiterin am Rohr hatte, die mir mitteilte, dass die Sperre wegen Nichtzustellbarkeit der Rechnung erfolgt sei. Und noch während sie sprach, wurde sie unsicher, sah sie doch auf ihrem Bildschirm, dass die letzte Rechnung vor zwei Wochen von mir beglichen worden war. Sie fügte also ohne Unterbrechung an: „Seltsam eigentlich, solange sie die Rechnungen bezahlen, kann es uns ja eigentlich egal sein, ob sie zustellbar war.“ Indeed. Mal ganz abgesehen davon, dass mir der Wisch sehr wohl zugestellt worden war. Aber, ich wollte nicht kleinlich rumnörgeln, zumal sich die Sache zu meinen Gunsten entwickeln zu schien. So schlug ich vor, dem aktuellen Sachstand zu genügen und gesundem Menschenverstand folgend, mein Telefon einfach wieder anzustellen. Da hatte ich aber die, haha, Rechnung ohne den Tarifvertrag gemacht. Es war 18.20 Uhr, mithin Abendbrotzeit für den Techniker, der die Lochkarten im Entsperrrechner sortiert, ich musste mich also bis heute früh gedulden. Punkt 8.oo Uhr, man staunt, dass es so was noch gibt, rief mich besagter Techniker auf dem Mobiltelefon an, ließ sich das Problem noch mal erklären und, passen Sie auf: entschuldigte sich für die Unbequemlichkeit. Er entschuldigte sich! Für den Fehler, der da offensichtlich der Telekom unterlaufen war! Das könnten die Herrschaften gerne öfter machen, sich entschuldigen. Mit jeder Rechnung meinetwegen. Obwohl, lieber wäre mir, wenn sie erst gar keine schickten.

Ach Mensch, man kann doch nicht bei jeder Kleinigkeit immer gleich die Revolution beschreien, aber wie soll es denn sonst gehen...

Dienstag, 27. Juli 2004

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Noch ein Veranstaltungshinweis, diesmal für Freitag, den 30. Juli. Meine frühere Lesebühne macht Party aufm Schiff, das wird gewiss sehr lustig, ich geh hin. (Details in den Kommentaren)

Und noch mal zur Erinnerung:
Donnerstag, 29. Juli, 21.oo Uhr bin ich im Zosch bei der Somalesung

Mittwoch, 21. Juli 2004

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Antiinformationsveranstaltungen mit postdeutscher Beteiligung:

Donnerstag, 22. Juli, um 21.oo Uhr bei den Brauseboys in einem "Wedding"..?

Donnerstag, 29. Juli, 21.oo Uhr im Zosch bei der Somalesung (Achtung, irnzwie hässliche Internetseite).

Dazwischen Proben für das Stück "Die Überweisung", mit mir in der Rolle des verarmten, aber hoffnungsvollen Künstlers, der seine zwar liebenswürdige, in finanziellen Belangen aber seltsam verschlossene Verwandtschaft, in den Bergen besucht, um Margerine und Brot für die nächsten zwei bis drei Monate zu hamstern.

Donnerstag, 1. Juli 2004

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Fahrt über Land. Havelland. Die Elbe, keine Brücke, Straße zu Ende, die langsamste Fähre der Welt. Gut so. Urlaubsstimmung. Und dann Spandau, Charlottenburg, Schöneberg, Kreuzberg. Schulterblick; die Köpi ist noch da. Der Haufen Briefe: Werbung, Kontoauszüge, die rührendste Ablehnung, die ich je auf eine Bewerbung bekommen habe.
Wie das klingt, die ich je bekommen habe, Empirie versagt bei zwei Bewerbungen in acht Jahren. F. hingegen mit einem vielversprechenden Stellenangebot.
2:1. Meine Kneipe wird langsam zur Stampe. Zecken im EM-Taumel, seltsam unauthentisch. Pide Spinat, Käse, Ei, 3,60. "Willkommen!", sagt von Raven zum Abschied.
Meine Mutter ruft an. "Kaffee?"
Ja, klar.
Blende.
New Life
The Power of Nescafé

Mittwoch, 26. Mai 2004

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Wenn von der Dummheit Flügel wüchsen, könnte man die Arbeitslosen wenigstens zu Fluglotsen umschulen.

Sonntag, 16. Mai 2004

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Rubrik: Nachrichten aus Russland und den früheren Sowjetrepubliken

- Ukraine gewinnt den Eurovision Song Contest 2004 (ddp)
- Bus rammt Passagiermaschine auf Moskauer Flughafen (AP)

Samstag, 1. Mai 2004

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Das muss doch zu schaffen sein. Jetzt wo es bald wieder Erdbeeren gibt.

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