Those were the days

Samstag, 5. Juni 2004

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Auch ma Gugelspotting:

Die Stasi war mein Eckermann
Die Stasi war auch dabei
Die Stasi war nichts Spezielles
die Stasi war gesamtdeutsch

Die Stasi war also auf dem richtigen Weg
Der Mann, der die Stasi war
Die Stasi war kein gewöhnlicher Geheimdienst
Die Stasi war mit ihrem großen Ohr überall "dran"

Die Stasi war somit neben der Volksarmee einer der größten Arbeitgeber der DDR und verfügte demnach auch über einen beachtlichen Immobilienbesitz

Donnerstag, 27. Mai 2004

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Troja sehen und sterben. Vor Langeweile.

Samstag, 15. Mai 2004

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Damals, beim Freitagspraktikum war er mir der unangenehmste der 4 Herausgeber. Ein peinlich geltungsbedürftiger alter Sack, der sich nicht zu schade war, anderen im Raum über den Mund zu fahren, wenn sie sich erdreisteten, ihm nicht aufmerksamst zu lauschen (um Mißverständnissen vorzubeugen, mich betraf das eigentlich nicht, ich war ja da, um aufmerksam zu lauschen und habe mich entsprechend ruhig verhalten. Blöd fand ichs aber doch.).
Das ist natürlich völlig unwichtig, bleibt aber meine Erinnerung an ihn. Jetzt ist er tot.

Donnerstag, 6. Mai 2004

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Nach gut 14 Jahren bin ich nunmehr an dem Punkt angelangt, da ich keine Bananen mehr sehen kann.

Freitag, 30. April 2004

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Eine Horde Abiturientinnen, bunt bemalt und fröhlich als wär’s der letzte Schultag stellt sich uns in den Weg. Die dazugehörigen Jungs am Straßenrand gelangweilt unbeteiligt. Es ist ihr letzte Schultag und wir werden um Spenden für die Abiturklassen des Jahn-Gymnasiums ersucht. C. mit der Fragebogenroutine des Fördertopfverteilers will wissen, was mit dem Geld bezahlt werde. Das traditionelle Frühstück mit den Lehrern und da steck ich die hervorgekramten Cents wieder weg. Ja, wenn sie ihre Lehrer gefrühstückt hätten und jetzt für die Gerichtskosten sammelten, aber so. Keine Diskussion, wir haben es eilig.
Am Bahnhof kurze Verabschiedung. Auf dem Bahnsteig sieben oder acht junge Menschen in autonomer Freizeitkleidung. Der Zug nach Berlin fährt ein. Morgen ist erster Mai.

Auf dem Rückweg fünfzig Cent in den Fördertopf des Abiturjahrganges getan.
Ein alter Passat: Abi 2004.
Vor vielleicht einem Jahr habe ich mal einen Heckscheibenaufkleber gesehen: Hort 1981.

Donnerstag, 29. April 2004

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Ich hatte eine Schulfreundin, die, wenn sie andere auf ihre gute Laune aufmerksam machen wollte, immer fröhlich vor sich her sang: "Hitler war ein Sodomit.", worauf wir je nach Stimmung in den Singsang einfielen, oder uns angewidert abwandten.
Ich habe K., so hieß die Schulfreundin abgekürzt, später als Sozialarbeiterin in einem gewerkschaftlich geförderten Jugendcafe wiedergefunden, welches nach dem Dogma der akzeptierenden Sozialarbeit betrieben wurde. Nachdem ich vom Publikum dreimal herausfordernd mit dem Sodomitengruß bedacht worden war, bestellte ich keinen zweiten Saft und wünschte ihr ein schönes Leben.

Mittwoch, 28. April 2004

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Die Hausbesetzerzeiten waren besser.
Interview mit einem Kreuzberger Glaser.

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Wer kann schon stillsitzen dieser Tage. Ich nicht!...
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Dass die taz gerne mal die Zeitung von morgen mit Nachrichten...
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Queens in Space II Bis Donnerstag treten die vier noch...
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Auf einen Blick
Schon von weitem waren sie zu hören. Schröder, Fischer,...
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