Spreesparta
Kohlenstaub im Treppenhaus
Winter, schwarz und körnig
tristan - Dienstag, 19. Oktober 2004, 12:27
Warschauer Straße, zwei Jungs, 13, 14 Jahre alt stehen wild gestikulierend vor einem Schaufenster, über ihren Köpfen die Neonschrift Erotik-Schop.
Da fragt der eine, mit ausgestrecktem Arm auf die zwischen Spanischen Fliegen und Dessous ausgestellte Rose weisend:
Und wozu ist das gut?
tristan - Freitag, 15. Oktober 2004, 14:37
Der Beerdigungsdiscounter auf der Frankfurter Allee mit der Schaufensterwerbung:
Nie wieder zuviel bezahlen.
tristan - Montag, 11. Oktober 2004, 17:44
Werbung an einem Laden an der Oranienburger:
Toni - die sprechende Fußmatte
tristan - Mittwoch, 29. September 2004, 18:59
...nun ja, ich habe mit der redaktionsleiterin gesprochen und nun hätte ich neuere infos (die wohl das projekt interessanter machen, denke ich).
Zickigkeit als Verhandlungstaktik. Keine neue Entdeckung für die Welt, aber ich bin doch überrascht. Mal sehen, ob's 20 oder 50 Euro für 10 000 Zeichen gibt.
tristan - Freitag, 24. September 2004, 11:10
zur entlohnung: ich muss dich, was geld anbelangt, leider enttäuschen, denn auch wir zahlen - wie in der branche leider üblich - kein honorar.
Branche +++ Stop +++ Leider +++ Stop +++ Nicht meine +++ Stop
tristan - Mittwoch, 22. September 2004, 15:46
Pizzamann Friedrichstraße, der billige, da wo Chicken-Döner und Börek aus der Mikrowelle.
Zwei junge Promoterinnen betreten das Lokal. Weiße Regenjacken die sie als Mitarbeiterinnen eines großen Kleider-gegen-Hunger-Händlers ausweisen.
Gesprächsfetzen (sorry):
....und weißt du, der hat so strahlende Augen, der ist genau der Richtige. Der macht bestimmt 3-4 Abschlüsse in der Stunde...
...ach, wenn jemand erfolgreicher ist, dann freut mich das für ihn und für OXFAM, aber trotzdem find ich das für mich so deprimierend.
Genau, deprimierend.
tristan - Samstag, 11. September 2004, 19:00
Alles wird gut.
Am 11.9. ist
Jesus-Tag.
Zum Auftakt ist die Bildung eines Davidsterns mit den anwesenden Menschen geplant. Danach ein fröhlich-festlicher Nachmittag mit hebräischem Flair, Gebeten, Tänzen, Liedern, u. A. auch in Zusammenarbeit mit messianischen Juden.
Berlin hat 4.000 Obdachlose. Wir beten für sie dort, wo sie in kalten Winternächsten unterkommen: In der Notübernachtung der Berliner Stadtmission. Schenken Sie Obdachlosen ein Stück Herzenswärme, indem Sie Teetassen bemalen.
Ohne Kommentar das. Der "Weg in die Stadt" Nummer 43,
Gebet für sexuelle Identität ist übrigens inzwischen gestrichen. Und ich hatte beim Studium des Programmheftes so viel Freude daran gehabt, in der selben Broschüre ein Grußwort Wowereits und die Fürbitte um Heilung der Homosexuellen zu lesen.
tristan - Mittwoch, 25. August 2004, 23:21
Eigenwerbung:
Somalesung, Donnerstag, 26.8., 21 uhr im Zosch (Tucholskystr.), 3 Euro.
!
tristan - Dienstag, 24. August 2004, 18:38
Unter Stapeln von Papier die Lohnsteuerkarte 2004 gefunden. Hatte sie bisher gar nicht vermisst.
tristan - Montag, 2. August 2004, 17:10