Dienstag, 25. Januar 2005

Philoktet

Der Inszenierung gebrach es überhaupt an Einfällen.

Nein. Wer Augen hat, soll sehen. Der Text ist stark genug, da braucht es nicht viel Brimborium, um ihn auf der Bühne wirken zu lassen.
Dass auch Ablesen inszeniert sein kann, darauf müsste Theaterkritik kommen können. Das Blatt als Pfeil aus dem Bogen des Herakles ist nämlich einer dieser schönen Regieeinfälle, ist gar nicht so schwer, drauf zu kommen.
Gotscheff findet anscheinend niemand sonderlich erbaulich, das Stück lohnt sich aber doch.
Keine Ahnung, ob es noch Karten gibt (7.2./13.2. in der Volksbühne); wenn ja, greifen Sie zu! Und gehen Sie nicht mittendrin, nur weil Gotscheff so enervierend rumbrüllt. Das muss er. Philoktet ist immerhin ziemlich durchgeknallt.
Nach etwa 30 Minuten sind die letzten Philister gegangen, dann wird es schön.

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