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Ich hatte eine Schulfreundin, die, wenn sie andere auf ihre gute Laune aufmerksam machen wollte, immer fröhlich vor sich her sang: "Hitler war ein Sodomit.", worauf wir je nach Stimmung in den Singsang einfielen, oder uns angewidert abwandten.
Ich habe K., so hieß die Schulfreundin abgekürzt, später als Sozialarbeiterin in einem gewerkschaftlich geförderten Jugendcafe wiedergefunden, welches nach dem Dogma der akzeptierenden Sozialarbeit betrieben wurde. Nachdem ich vom Publikum dreimal herausfordernd mit dem Sodomitengruß bedacht worden war, bestellte ich keinen zweiten Saft und wünschte ihr ein schönes Leben.
Ich habe K., so hieß die Schulfreundin abgekürzt, später als Sozialarbeiterin in einem gewerkschaftlich geförderten Jugendcafe wiedergefunden, welches nach dem Dogma der akzeptierenden Sozialarbeit betrieben wurde. Nachdem ich vom Publikum dreimal herausfordernd mit dem Sodomitengruß bedacht worden war, bestellte ich keinen zweiten Saft und wünschte ihr ein schönes Leben.
tristan - Donnerstag, 29. April 2004, 01:05