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Weshalb sie nach Hamburg gekommen oder dort geblieben sind, hat unterschiedliche Gründe; als Schriftsteller Karriere zu machen, gehört zu den seltensten. Dafür geht man nach Berlin.
Attitüde. Das fehlt doch in Berlin. Schon das Semikolon ist berauschend prätenziös gesetzt. Ich kann mich nicht erinnern, in einem Berliner Text je ein Semikolon gesehen oder gehört zu haben.
Die Leute sind sogar gut. Dass sie sich dabei von Jägermeister und der Hamburger Morgenpost finanzieren lassen, stört eigentlich nur bei der Lektüre der Manifeste; (ha!) die Texte lesen sich ansonsten ganz prima. Selbst das Hamburger Dogma ist viel interessanter als die Selbstdarstellung vermuten lässt.
Und nu? Umziehen? Manifeste schreiben? Beides? Erst mal was trinken.
Attitüde. Das fehlt doch in Berlin. Schon das Semikolon ist berauschend prätenziös gesetzt. Ich kann mich nicht erinnern, in einem Berliner Text je ein Semikolon gesehen oder gehört zu haben.
Die Leute sind sogar gut. Dass sie sich dabei von Jägermeister und der Hamburger Morgenpost finanzieren lassen, stört eigentlich nur bei der Lektüre der Manifeste; (ha!) die Texte lesen sich ansonsten ganz prima. Selbst das Hamburger Dogma ist viel interessanter als die Selbstdarstellung vermuten lässt.
Und nu? Umziehen? Manifeste schreiben? Beides? Erst mal was trinken.
tristan - Donnerstag, 29. April 2004, 00:20