Hoffnungslos

Morris berichtet vom Besuch bei seinen Eltern. Das übliche: man hat sich nichts zu sagen, tut das aber ausdauernd. Der Versuch, den Tag wenigstens durch das Fernsehprogramm besser zu machen, scheitert. Er hat die Wahl, mit seinen Eltern eine Rosamunde-Pilcher-Verfilmung zu sehen, oder mit seiner Großmutter eine Rosamunde-Pilcher-Verfilmung zu sehen. Morris stellt die Mutter ob ihres miserablen Geschmacks zur Rede. Sie erwidert: "Ach weißt du, wenn nichts vernünftiges im Fernsehen kommt, dann schau ich mir das ganz gerne mal an."
Erst wenn man einen Augenblick darüber nachdenkt, fällt auf, wieviel Selbstverachtung in diesem Satz steckt.

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